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anpfeifen
zur Sau machen (umgangssprachlich); die Leviten lesen (umgangssprachlich); ausschimpfen; beschimpfen; zusammenfalten (umgangssprachlich); fertigmachen (umgangssprachlich); anraunzen (umgangssprachlich); zur Schnecke machen (umgangssprachlich); zusammenscheißen (derb); jemandem seine Meinung geigen (umgangssprachlich); fertig machen (umgangssprachlich); scharf kritisieren; ausschelten; rund machen (umgangssprachlich); auseinandernehmen (umgangssprachlich); zurechtweisen

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an|pfei|fen ['anpf̮ai̮fn̩], pfiff an, angepfiffen:
1. <tr.; hat durch einen Pfiff das Zeichen zum Beginn des Spiels oder Spielabschnitts geben /Ggs. abpfeifen/: der Schiedsrichter pfiff das Spiel an; <auch itr.> nach längerer Diskussion konnte die Schiedsrichterin endlich anpfeifen.
2. <tr.; hat (ugs.) scharf zurechtweisen:
die Chefin hat ihn mächtig angepfiffen.
Syn.: anfahren, anherrschen, anscheißen (salopp), anschnauzen (ugs.), in den Senkel stellen (ugs.), rüffeln (ugs.), zusammenstauchen (ugs.).

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ạn||pfei|fen 〈V. 189; hat
I 〈V. intr.; Sp.〉 durch Pfiff Zeichen zum Spielbeginn geben
II 〈V. tr.; fig.〉 barsch, heftig ausschelten

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ạn|pfei|fen <st. V.; hat:
1. (Sport) (vom Schiedsrichter) ein Spiel od. einen Spielabschnitt durch Pfeifen eröffnen:
ein Spiel, die zweite Halbzeit wurde angepfiffen;
der Schiedsrichter hat angepfiffen.
2. (ugs.) in scharfem Ton zurechtweisen:
der Chef hat ihn angepfiffen.

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ạn|pfei|fen <st. V.; hat: 1. (Sport) (vom Schiedsrichter) ein Spiel od. einen Spielabschnitt durch Pfeifen eröffnen: ein Spiel, die zweite Halbzeit wurde angepfiffen; der Schiedsrichter hat angepfiffen. 2. (ugs.) in scharfem Ton zurechtweisen: der Chef hat ihn angepfiffen; Er hatte die Mittagspause überzogen. In der Küche war er angepfiffen ... worden (Fels, Unding 37).

Universal-Lexikon. 2012.