Akademik

etlich...
et|lich… ['ɛtlɪç…] <Indefinitpronomen und unbestimmtes Zahlwort>:
einig… (2, 3) .

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ẹt|lich... <Indefinitpron. u. unbest. Zahlwort> [mhd. ete(s)lich, ahd. etelīh, ettalīh = irgendein; Pl.: einige, gek. aus: edde(s)hwelih, aus: etta- ( < edde-) = irgend(wie) u. hwelīh, ↑welch]: 1. <Sg.> (veraltend) einig... (1): Sie (= die Entlassung) reiste etliche Zeit hinter mir her (Gaiser, Schlußball 137); <allein stehend:> ich kann dazu noch etliches bemerken; wir mussten etliche Mal anrufen, bis wir die Auskunft bekamen; 2. <Pl.> (veraltend) einig... (2): die Behebung -er kleiner/(selten:) kleinen Mängel; Nur etliche kriminelle Gefangene waren als Handwerker ... in die Anstalt versetzt (Niekisch, Leben 94); ... und gibt die Bohnen mit etlichen halbierten Tomaten hinein (Horn, Gäste 199); <allein stehend:> ... gab es zwar auch schon eine Menge Flüchtlinge, etliche hatte man ihrem Mann auf den Hof geschickt (Seghers, Transit 40). 3. <Sg. u. Pl.> (ugs. verstärkend) einig ... (3): das hat etlichen Ärger, Wirbel verursacht; Sie schwänzten die Schule nicht Tage, nicht Wochen, er weiß sicher, dass es einmal etliche Monate waren (Lynen, Kentaurenfährte 20); noch sind Jordanien, Kuweit, Saudi-Arabien und etliches andere zu verspielen (Dönhoff, Ära 169); <allein stehend:> das hat etliches (etliches Geld) gekostet.

Universal-Lexikon. 2012.