(die reifen Früchte des Feldes oder Gartens) einbringen:
Weizen, Obst, Kartoffeln ernten.
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ẹrn|ten 〈V. tr.; hat〉
1. mähen od. sammeln u. einbringen (Feld-, Gartenfrüchte)
2. 〈fig.〉 bekommen, erhalten
● \ernten, ohne gesät zu haben 〈fig.〉 den Erfolg anderer für sich ausnutzen; Anerkennung, Dank, Lob, Undank \ernten 〈fig.〉; Getreide, Kartoffeln, Obst \ernten; die Früchte seiner Arbeit, seines Fleißes \ernten 〈fig.〉; viel, wenig \ernten [→ Ernte]
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ẹrn|ten <sw. V.; hat [für mhd. arnen, ahd. arnon, zu: ar[a]n = Ernte]:
1. (die reifen Feld- u. Gartenfrüchte) durch Pflücken, Mähen usw. einbringen:
Getreide, Kartoffeln, Obst e.
2. erhalten; jmdm. zuteilwerden:
der Künstler erntete großen Beifall;
sie erntete nur Spott;
Undank, keinen Dank e. (mit etw. keinen Beifall, eher Ablehnung finden).
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ẹrn|ten <sw. V.; hat [für mhd. arnen, ahd. arnon, zu: ar[a]n = Ernte]: (die reifen Feld- u. Gartenfrüchte) durch Pflücken, Mähen usw. einbringen: Getreide, Kartoffeln, Obst e.; Ü Undank, keinen Dank e. (mit etw. keinen Beifall, eher Ablehnung finden); er erntete nur Spott; der Künstler erntete großen Beifall; Ein Blick ... belehrte ihn, ... dass es auch dort nichts mehr zu e. (ugs.; als Beute mitzunehmen) gab (Kuby, Sieg 222).
Universal-Lexikon. 2012.