berittener amerikanischer Rinderhirt (der als Verkörperung von Draufgängertum und sogenanntem männlichem Lebensstil gilt).
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Cow|boy 〈[ kaʊbɔı] m. 6〉 berittener nordamerikan. Rinderhirt [engl.-amerikan., „Rinderhirt“]
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Cow|boy ['ka̮ubɔ̮y ], der; -s, -s [engl. cowboy, eigtl. = Kuhjunge]:
berittener amerikanischer Rinderhirt (der gleichzeitig als Verkörperung von Draufgängertum u. sogenanntem männlichem Lebensstil gilt).
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Cowboy
['kaʊbɔɪ; englisch »Kuhjunge«] der, -s/-s, berittener Rinderhirt im nordamerikanischen Westen. Die Cowboys übernahmen seit etwa 1820, anfangs besonders in Texas, Methoden und Ausrüstung (breitkrempiger Hut, Stiefel mit hohen Absätzen und großen Sporen, lederne Beinschützer und Weste) von den ortsansässigen mexikanischen Hirten (Vaqueros). Sie überwachten die großen, weit verstreuten Rinderherden und trieben sie im Frühjahr und im Herbst zum »Round-up« zusammen, wo die Tiere gezählt und gekennzeichnet wurden. Als vorzüglicher Reiter, Schützen und Pfadfinder brachten sie die Herden zu den Viehmärkten im Mittleren Westen. Mit dem fortschreitenden Bau der Eisenbahnen, die den Transport der Herden übernahmen, sowie der Einzäunung des Landes ging die große Zeit der Cowboys zu Ende, aber noch heute arbeiten sie auf den nordamerikanischen Ranches. Ihre Erscheinung, ihre Lieder sowie ihr Lebensstil bilden eine romantische Erinnerung an die Besiedlung des Wilden Westens; sie wurden die Helden vieler Bücher und Filme (so genannte Western).
D. Rünzler: Im Westen ist Amerika. Die Metamorphose des C.s vom Rinderhirten zum amerikan. Helden (Wien 1995).
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Cow|boy ['kaubɛy], der; -s, -s [engl. cowboy, eigtl. = Kuhjunge]: berittener amerikanischer Rinderhirt (der gleichzeitig als Verkörperung so genannten männlichen Lebensstils gilt).
Universal-Lexikon. 2012.