Akademik

Biotechnik
Biotechnologie

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Bio|tẹch|nik 〈f. 20; unz.〉 die physikal. Grundsätze in Bau u. Funktion organ. Körper, die für die Technik vorbildlich wurden [<grch. bios „Leben“ + Technik]

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Bio|tech|nik [auch: …'tɛç… ], die <o. Pl.> (Fachspr.):
Biotechnologie.

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Biotẹchnik,
 
Wissenschaftsdisziplin im Grenzbereich zwischen Biologie und technische Physik, die versucht, biologische Objekte, Konstruktionen und Mechanismen mit technisch-physikalischen Begriffen und Mitteln zu beschreiben und zu erklären sowie technisch nutzbar zu machen. So ist z. B. das Prinzip der Lichtbündelung durch reflektierende Schichten (Straßenbegrenzungspfähle, Rückstrahler u. a.) bereits bei Organismen zu finden, die Biolumineszenz erzeugen (z. B. Leuchtmoos). Erkenntnisse der Bionik über biologische Mechanismen der Erzeugung, Fortleitung und Speicherung elektrischer Energie und von Information finden Anwendung bei der Entwicklung von Energiewandlern und -speichern sowie bei der Entwicklung von lernenden Automaten und Einrichtungen für die Muster- und Zeichenerkennung. Weitere Anwendungsgebiete sind u. a. Architektur und Bauwesen (Skelettbauweise, Stahlbeton, Leichtbauweise), Elektrotechnik (mehradrige Kabel, Teleskopantenne), Maschinenbau (Hydraulik, Gelenkmechanismen).
 
Literatur:
 
W. Nachtigall: Erfinderin Natur. Konstruktionen der belebten Welt (1984);
 W. Richter: Pflanzen - Vorbilder der Technik (1985);
 J. Rifkin: Genesis zwei: B. - Schöpfung nach Maß (a. d. Engl., 1986).

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Bio|tech|nik [auch: ——'——], die <o. Pl.> (Fachspr.): wissenschaftliche Disziplin im Grenzbereich der Biologie u. der technischen Physik, die versucht biologische Objekte, Konstruktionen, Mechanismen zu erklären u. technisch nutzbar zu machen.

Universal-Lexikon. 2012.