Bau|we|sen 〈n.; -s; unz.〉 alle Vorgänge u. Einrichtungen, die mit dem Bauen zusammenhängen
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Bau|we|sen, das <o. Pl.>:
Gesamtheit dessen, was mit dem Errichten von Bauten zusammenhängt.
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Bauwesen,
umfassender Begriff für die bei der Planung, Gestaltung, Berechnung, Bemessung und Ausführung sowie der Erhaltung von Bauwerken zur Anwendung kommenden Arbeitsweisen, Verfahren und Techniken. Aus technischer Sicht unterscheidet man den Hochbau, dessen Aufgabenbereich im Wesentlichen die über der Erdoberfläche liegenden Teile baulicher Anlagen betrifft (d. h. die Errichtung von Gebäuden aller Art), den Tiefbau, der neben dem Bau von Straßen- und Gleisanlagen v. a. die unter der Erdoberfläche auszuführenden baulichen Maßnahmen umfasst (Bau von Tunneln, Versorgungsanlagen für Wasser, Gas, Elektrizität; Kanalisation, Kläranlagen u. a.), den Grundbau, der sich mit der »Gründung« von Bauwerken aller Art befasst (Fundamente, Baugrundverbesserung, Stützmauern u. ä.), ferner den Wasserbau, zu dessen Aufgaben insbesondere der Bau von Schleusen, Kanälen, Dämmen, Deichen und Stauanlagen gehört. Unter der Bezeichnung Ingenieurbau werden diejenigen Teilbereiche des Bauwesens zusammengefasst, bei deren Planung, Konstruktion und Ausführung der Bauingenieur eine wesentliche Rolle spielt, z. B. beim Bau von Brücken, Hochstraßen, Hallen und Türmen.
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Bau|we|sen, das <o. Pl.>: Gesamtheit dessen, was mit dem Errichten von Bauten zusammenhängt.
Universal-Lexikon. 2012.