Verklemmtheit; Unsicherheit; Hemmung; Gehemmtheit; Befangenheit; Sozialphobie; Anthropophobie (fachsprachlich)
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Schụ̈ch|tern|heit 〈f. 20; unz.〉 schüchternes Wesen od. Verhalten
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Schụ̈ch|tern|heit, die; -, -en:
das ↑ Schüchternsein, (a)Scheu:
kindliche S.;
da verlor sie plötzlich alle S.
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Schüchternheit,
Psychologie: Kontaktscheu und Gehemmtheit in sozialen Situationen, zum Teil verbunden mit unverhältnismäßigen Reaktionen affektiver Erregung und vegetativen Symptomen (Erröten, Schwitzen, Zittern, Harndrang); in gewissen Grenzen bei Kindern und als Phase der Pubertät und Adoleszenz normal; sonst Anzeichen geringen und unsicheren Selbstwertgefühls, verstärkt bei neurotischen Störungen.
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Universal-Lexikon. 2012.