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dar|ben ['darbn̩] <itr.> (geh.):Mangel [an Nahrung] leiden:
im Krieg hatten sie darben müssen.
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dạr|ben 〈V. intr.; hat; geh.〉 Entbehrung, Mangel leiden ● sie haben gehungert und gedarbt; er darbte, um sich das Geld zu verdienen [<ahd. darben <westgerm. *þarben,*þarbon; → dürfen]
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dạr|ben <sw. V.; hat [mhd. darben, ahd. darbēn, ablautende Form zu ↑ dürfen in dessen alter Bed. »nötig haben«] (geh.):
Mangel an etw. haben [u. daher Not, Hunger leiden]:
sie haben zeitlebens [gehungert und] gedarbt;
das Volk darbte.
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dạr|ben <sw. V.; hat [mhd. darben, ahd. darbēn, ablautende Form zu ↑dürfen in dessen alter Bed. „nötig haben“] (geh.): Mangel an etw. haben [u. daher Not, Hunger leiden]: sie haben zeitlebens [gehungert und] gedarbt; das Volk darbte; er hätte gestohlen für ihn und geschuftet oder gedarbt bis zur Ohnmacht (Sommer, Und keiner 345); in den freien Stunden würde er durch die Stadt strolchen, ... Mädchen und Männern nachsehen ... Er hatte allzu lange gedarbt (Härtling, Hubert 314); <subst.:> Sein armer ... Bruder hatte es nach vieljährigem Darben dahin gebracht, dass er sich ein kleines Pferd halten konnte (Jahnn, Geschichten 231).
Universal-Lexikon. 2012.