Hüttenwesen
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Me|tall|ur|gie auch: Me|tal|lur|gie 〈f. 19; unz.〉 Lehre von der Gewinnung u. Verarbeitung von Metallen; Sy Hüttenkunde [<Metall + grch. ergon „Werk“]
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Me|tall|ur|gie [↑ Metall u. ↑ -urgie], die; -, …gi|en; veraltetes Syn.: Hüttenkunde: die Wissenschaft u. Technologie der Gewinnung der Metalle aus Erzen u. metallhaltigen Abfällen oder Rückständen, u. zwar durch Verfahren der Hydrometallurgie, Pyrometallurgie, Elektrometallurgie u. Pulver- oder Sintermetallurgie. Manchmal werden Gießereikunde u. ↑ Metallkunde als Teilgebiete der M. aufgefasst.
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Me|tal|l|ur|gie, die; - [frz. métallurgie, zu griech. metallourgeĩn = Metalle verarbeiten]:
Wissenschaft von der Gewinnung der Metalle aus Erzen.
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Metallurgie
[französisch, zu griechisch metallourgeĩn »Metalle verarbeiten«] die, -, führender Wirtschaftszweig, der sich mit der Metallgewinnung aus Erzen und Altmetallen, mit ihrer Reinigung (Raffination), Legierung und Weiterverarbeitung zu Halbzeug sowie gegossenen und gewalzten Fertigerzeugnissen befasst. Man unterscheidet die Eisen- und Nichteisenmetallurgie, außerdem die Pyro-(Schmelz-)Metallurgie, die Hydro-(Nass-)Metallurgie, die Elektro-, Vakuum- und Pulvermetallurgie.
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Me|tal|lur|gie, die; - [frz. métallurgie, zu griech. metallourgeĩn = Metalle verarbeiten]: Wissenschaft von der Gewinnung der Metalle aus Erzen.
Universal-Lexikon. 2012.