Me|tall|kun|de 〈f. 19; unz.〉 = Metallogie
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Me|tạll|kun|de: Teilgebiet der Werkstoffkunde, das sich mit Aufbau u. Eigenschaften der metallischen Stoffe in festem u. fl. Zustand sowie mit ihrer Verwendung befasst. Manchmal wird die M. als Teilgebiet der ↑ Metallurgie aufgefasst.
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Me|tạll|kun|de, die <o. Pl.>:
Wissenschaft von Aufbau u. Eigenschaften der Metalle u. Legierungen u. ihrer Verwendung in Technik u. Wirtschaft; Metallogie.
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Metạllkunde,
Teilgebiet der Werkstoffkunde, das sich mit den Eigenschaften und dem Aufbau der Metalle und Legierungen in festem und flüssigem Zustand (allgemeine Metallkunde) sowie mit ihrer technischen und wirtschaftlichen Verwendung (angewandte Metallkunde) befasst. Die in Wechselbeziehung mit der Festkörper- beziehungsweise Metallphysik stehende allgemeine Metallkunde untersucht insbesondere den kristallinen Aufbau der Metalle und Legierungen sowie die bei der Erstarrung eintretenden Kristallisationserscheinungen, ferner die bei der Wärmebehandlung von Metallen und Legierungen auftretenden Umwandlungs- und Ausscheidungsvorgänge und das Verhalten bei Verformung. Die angewandte Metallkunde konzentriert sich besonders auf die Wärmebehandlungs- und Verarbeitungsverfahren, die nötig sind, um eine technische Verwendung zu ermöglichen.
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Me|tạll|kun|de, die <o. Pl.>: Wissenschaft von Aufbau u. Eigenschaften der Metalle u. Legierungen u. ihrer Verwendung in Technik u. Wirtschaft; Metallogie.
Universal-Lexikon. 2012.