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Unterprogramm
Routine; Methode (objektorientiert); Prozedur; Funktion

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Ụn|ter|pro|gramm, das; -[e]s, -e (EDV):
geschlossene Folge von Befehlen (1 b), die von jeder beliebigen Stelle eines ↑ Programms (4) aus mit einem speziellen Befehl (1 b) aufgerufen werden kann.

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Unterprogramm,
 
ein allein nicht lauffähiger, aber in sich geschlossener und meist separat gespeicherter Teil eines Programms. Das Auslagern von Programmkomponenten in Unterprogramme macht den Quellcode erheblich übersichtlicher und ist ein wesentlicher Teil der strukturierten Programmierung. Man unterscheidet dabei Funktionen (wirken wie ein selbst geschriebener Befehl der Programmiersprache und geben i. d. R. nur einen einzelnen oder keinen Wert zurück) und Prozeduren (führen komplexere Aufgaben durch und können eine große Zahl von Werten zurückgeben).
 
Bei der moderneren objektorientierten Programmierung hat der Begriff des Unterprogramms gegenüber dem des Objekts an Bedeutung verloren.

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Ụn|ter|pro|gramm, das; -s, -e (EDV): geschlossene Folge von Befehlen (1 b), die von jeder beliebigen Stelle eines Programms (4) aus mit einem speziellen ↑Befehl (1 b) aufgerufen werden kann.

Universal-Lexikon. 2012.