Akademik

Vogelgesang
Vogelgezwitscher; Vogelzwitschern; Vogellärm; Zwitschern

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Vo|gel|ge|sang, der <o. Pl.>:
Gesang (1 b) von Vögeln.

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I
Vogelgesang,
 
Nachtigallenzug, Rossignol [rɔsi'ɲɔl, französisch], Kuckucksruf, Orgelbau: Bezeichnung von Nebenregistern zur Nachahmung von Vogelstimmen, die seit dem 16. Jahrhundert verwendet werden. In der 1750 von J. Gabler erbauten Orgel in der Abteikirche zu Weingarten ragen drei kleine Pfeifen in ein Wasserbecken, in das zugleich Orgelwind eingeblasen wird. Durch die infolge der aufsteigenden Wasserblasen intermittierende Ansprache ergibt sich das Vogelzwitschern.
II
Vogelgesang
 
[f-], Klaus, Maler und Zeichner, * Radebeul 27. 4. 1945; ausgebildet an der Staatlichen Akademie für Grafik, Druck und Werbung in Berlin (West), seit 1998 Professor in Mainz; einer der führenden Vertreter des kritischen Realismus in Berlin.

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Vo|gel|ge|sang, der <o. Pl.>: Gesang (1 b) von Vögeln.

Universal-Lexikon. 2012.