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Au|then|ti|fi|zie|rung, die; -, -en:
a) (bildungsspr.) das Authentifizieren; das Authentifiziertwerden;
b) (EDV) Authentifikation.
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Authentifizierung,
in einem Mehrbenutzer- oder Netzwerkbetriebssystem das Sicherstellen der Identität eines Benutzers. Sie ist Teil des Log-ins und der Zugriffskontrolle. Die Authentifizierung fordert vom Benutzer einen spezifischen Parameter an, der mit den im System gespeicherten Parametern verglichen wird. Wenn man nicht mit einem Rückruf zur Sicherstellung der Benutzeridentität arbeitet, unterscheidet man drei Verfahren:
- In einfachen Systemen werden in der Regel Passwörter oder Geheimzahlen (PIN) verwendet. Der Nachteil ist, dass Passwörter der meisten Benutzer oft leicht zu erraten sind und nur relativ selten geändert werden. Die i.d.R. nur vier- bis sechsstelligen PINs sind mit relativ geringem Aufwand zu knacken.
- Weitaus sicherer sind sog. Einmalpasswörter, die mittels Hardware-Komponenten wie SmartCards oder Tokens generiert werden. Sie können nur einmal verwendet werden und müssen entweder vor der Übertragung vereinbart oder vor jeder neuen Anmeldung vom System neu berechnet werden.
- Die neueste Entwicklung sind Verfahren der Biometrie, bei denen sich der Benutzer dem System mittels eines nur für ihn charakteristischen Merkmals zu erkennen gibt (z. B. Fingerabdrücke, das Muster der Retina, Augen-Scan oder eine spezielle Motorik beim Schreiben eines Texts).
Ist die Authentifizierung erfolgreich abgeschlossen, erhält der Benutzer die ihm erteilten Zugriffsrechte.
Universal-Lexikon. 2012.