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I Mapping
[dt. »Abbilden«] das, Computergrafik: Verfahren zum beschleunigten Berechnen von Texturen bei 2D- und 3D-Darstellung. Es wird insbesondere dann eingesetzt, wenn nicht ebene Oberflächen mit Bildern oder Texturen belegt werden sollen. Das Mapping verwendet vorgefertigte Elemente und vereinfacht das Bestimmen von Koordinaten.
II
Mapping,
Festplatten: Verfahren zur Umrechnung von Zylindern, Köpfen und Sektoren in logische Einheiten (Speicherblöcke) für das Betriebssystem bei großen Festplatten. Das Mapping geschieht so, dass beim Zugriff auf die Daten möglichst wenig Zeit beim Übergang von einem Speicherblock zum nächsten gebraucht wird. Aufeinander folgende logische Blöcke werden deshalb physikalischen Speicherbereichen (Sektoren) zugeordnet, die schnell hintereinander angesprochen werden können. Üblicherweise sind die Sektoren von außen nach innen aneinander gereiht (vertikales Mapping). Andere Anordnungen sind möglich und für bestimmte Anwendungen nützlich. Eine Bevorzugung der äußeren Sektoren unterstützt z. B. eine besonders hohe Datenübertragungsrate, wie sie etwa bei der Bearbeitung von digitalen Videos benötigt wird. Eine verbreitete Mapping-Variante ist das Logical Block Adressing (LBA).
III
Mapping,
Arbeitsspeicher: Umwandeln einer virtuellen Adresse, die ein Programm angelegt hat, in eine tatsächlich vorhandene (physikalische) Adresse des Arbeitsspeichers.
Universal-Lexikon. 2012.