Akademik

leidig
unerfreulich; ärgerlich; nicht wünschenswert; lästig; unerwünscht; nicht erwünscht; die Kacke am dampfen (derb); unwillkommen; störend

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lei|dig ['lai̮dɪç] <Adj.>:
schon lange oder immer wieder als unangenehm, lästig empfunden:
wenn das leidige Geld nicht wäre; dieses leidige Thema, diese leidige Angelegenheit wollen wir erst einmal ausklammern; sie suchten eine Lösung dieses leidigen Müllproblems; ein Abschluss in der langsam leidigen Frage scheint erreicht zu sein.
Syn.: unangenehm, unerfreulich, unerquicklich (geh.), unersprießlich (geh.), unliebsam.

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lei|dig 〈Adj.〉
1. lästig, verdrießlich, unangenehm
2. 〈nddt.〉 merkwürdig, sonderbar
● ich will froh sein, wenn ich diese \leidige Sache los bin [<ahd. leideg;Leid]

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lei|dig <Adj.> [mhd. leidec, ahd. leideg, zu Leid]:
ärgerlich; unangenehm; lästig:
eine -e Sache, Angelegenheit;
das ist ein -es Thema, Problem;
wenn nur das -e Geld (das Geldproblem) nicht wäre.

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lei|dig <Adj.> [mhd. leidec, ahd. leideg, zu ↑Leid]: ärgerlich; unangenehm; lästig: eine -e Sache, Angelegenheit; das ist ein -es Thema, Problem; wenn nur das -e Geld (das Geldproblem) nicht wäre; die schweren Laster und das -e Streusalz haben vor allem den Brücken schwer zugesetzt (ADAC-Motorwelt 5, 1986, 116); das ist ein -er (schwacher, schlechter) Trost; kam er ... nach Hause mit dem -en (widerwärtigen) Geruch von Wirtschaften (Frisch, Stiller 119).

Universal-Lexikon. 2012.