Akademik

Unannehmlichkeit
Ungemach; Umstand

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Un|an|nehm|lich|keit ['ʊn|anne:mlɪçkai̮t], die; -, -en:
unangenehme Sache, die Verdruss bereitet:
wenn Sie sich genau an die Vorschrift halten, können Sie sich Unannehmlichkeiten ersparen.
Syn.: Ärger, Ärgernis, Problem, Schlamassel (ugs.), Schwierigkeit, Unbilden <Plural> (geh.), Verdruss.

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Ụn|an|nehm|lich|keit 〈f. 20unangenehme, lästige Sache, lästige Mühe ● \Unannehmlichkeiten auf sich nehmen; wenn du das tust, kannst du (schwere) \Unannehmlichkeiten bekommen Ärger, Verdruss; ich möchte Ihnen keine \Unannehmlichkeiten bereiten

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Ụn|an|nehm|lich|keit, die; -, -en <meist Pl.>:
unangenehme Sache, die jmdn. in Schwierigkeiten bringt, ihm Ärger verursacht:
-en bekommen, auf sich nehmen;
jmdm. -en machen, bereiten;
mit etw. nur -en haben.

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Ụn|an|nehm|lich|keit, die; -, -en <meist Pl.>: unangenehme Sache, die jmdn. in Schwierigkeiten bringt, ihm Ärger verursacht: mit etw. nur -en haben; -en bekommen, auf sich nehmen; jmdm. -en machen, bereiten; der Briefbote ..., der eine neue, sorgenvolle U. brieflich oder in Form eines Postzahlungsbegehrens daherbrachte (R. Walser, Gehülfe 144); Es gibt -en, aber man hat sie sich selbst zuzuschreiben; sie sind leicht zu vermeiden, wenn man sich nicht ... auflehnt (Nossack, Begegnung 272); ... dass man auch die entnervenden -en der Ehe mit geistiger Überlegenheit behandeln könne (Musil, Mann 882).

Universal-Lexikon. 2012.