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Res|sour|ce [rɛ'sʊrsə], die; -, -n:1. natürlich vorhandener Bestand von etwas, was besonders zur Ernährung der Menschen benötigt wird:
neue Ressourcen erschließen; die Ressource Wasser wird knapp.
2. Bestand an Geldmitteln, auf die man jederzeit zurückgreifen kann:
meine Ressourcen sind erschöpft; er verfügt über beachtliche Ressourcen.
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Res|sour|ce 〈[rəsụrsə] f. 19; meist Pl.〉 Geld-, Hilfs-, Rohstoffquelle ● alle \Ressourcen an Bodenschätzen ausbeuten; die natürlichen \Ressourcen sind begrenzt; auf finanzielle \Ressourcen zurückgreifen [frz., „Hilfsquelle, Einnahmequelle“]
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Res|sour|ce [rɛ'sursə; frz. ressource = Hilfsmittel, Einnahmequelle (lat. resurgere = wieder aufstehen)], die; -, -n: im weitesten Sinn Bez. für Produktionsfaktoren u. Rücklagen, im engeren Sinn für Rohstoffe (natürliche R., Lagerstätten).
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Res|sour|ce [rɛ'sʊrsə ], die; -, -n <meist Pl.> [frz. ressource, zu afrz. resourdre < lat. resurgere = wieder erstehen] (bildungsspr.):
1. natürlich vorhandener Bestand von etw., was für einen bestimmten Zweck, bes. zur Ernährung der Menschen u. zur wirtschaftlichen Produktion, [ständig] benötigt wird:
materielle -n;
neue -n erschließen;
-n ausbeuten, ausschöpfen.
2. Bestand an Geldmitteln, Geldquelle, auf die jmd. zurückgreifen kann:
meine -n sind erschöpft;
er verfügt über beachtliche -n.
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Ressource
[engl. resource], eine zu einem Computersystem gehörende Komponente, dies kann sowohl Hardware als auch Software sein. Auch die Kapazitäten, die beim Arbeiten mit dem System genutzt werden können, nennt man Ressourcen. Dazu gehören etwa Anwendungsprogramme, Peripheriegeräte, die Prozessorleistung, der Speicherplatz auf der Festplatten bzw. im Arbeitsspeicher, IRQs, DMA-Kanäle etc.
In einem Netzwerk bezeichnet man als Ressourcen diejenigen Einrichtungen, die gemeinsam genutzt werden, d. h., auf die jeder Netzwerkteilnehmer zurückgreifen kann. Der Begriff kann sich hier ebenfalls auf Hardware (z. B. Netzwerkdrucker) und Software (z. B. Anwendungsprogramme), aber auch auf Datenbestände, etwa den Inhalt einer Datenbank, beziehen.
Auf Betriebssystemebene sind mit Ressourcen meist die Grundbestandteile der Benutzeroberfläche gemeint, die das Betriebssystem allen Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt. Dazu gehören Icons, Menüs, Symbolleisten usw. Damit soll sichergestellt werden, dass die Oberfläche in allen Programmen wiedererkannt werden kann. Mithilfe spezieller Programme, sog. Resource Editors, können die einzelnen Ressourcen verändert und den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Beliebt sind solche Programme bei den Benutzern von Macintosh-Computern; sehr bekannt ist die Freeware ResEdit.
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Res|sour|ce [rɛ'sʊrsə], die; -, -n <meist Pl.> [frz. ressource, zu afrz. resourdre < lat. resurgere = wieder erstehen] (bildungsspr.): 1. natürlich vorhandener Bestand von etw., was für einen bestimmten Zweck, bes. zur Ernährung der Menschen u. zur wirtschaftlichen Produktion, [ständig] benötigt wird: materielle, endliche -n; neue -n erschließen; -n ausbeuten, ausschöpfen; Verknappung der natürlichen -n, als da sind: Bauland, Landschaft, Trinkwasser, gesunde Umwelt (Saarbr. Zeitung 30. 11. 79, 38); So haben Frauen zum Beispiel in den meisten Kulturen Verantwortung für die R. Wasser (Zeit 3. 12. 98, 80); Ü dass auch der Rückgriff auf die R. „Zeit“ am Ende keinen Ausweg mehr bietet (Habermas, Spätkapitalismus 92); Vertrauen als Tugend ist nicht wie das Urvertrauen eine R., die aus der Kindheit stammt (Zeit 16. 12. 98, 45). 2. Bestand an Geldmitteln, Geldquelle, auf die man jederzeit zurückgreifen kann: meine -n sind erschöpft; Wen kümmert es schon, dass -n vergeudet und künftigen Generationen riesige Steuerlasten aufgebürdet werden (Spiegel 24, 1999, 138); er verfügt über beachtliche -n; Die Angehörigen der Oberklasse verfügen über ökonomische und statusmäßige -n (Schmidt, Strichjungengespräche 43). ∙ 3. geselliger Kreis; Klub (bes. als Name bestimmter geselliger Vereine u. ihrer Lokale): drei, vier andere adlige Familien aber, die nicht Mitglieder der R., sondern immer nur geladene Gäste waren (Fontane, Effi Briest 135).
Universal-Lexikon. 2012.