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Wexford

 

['weksfəd], irisch Loch Garman [lɔx 'gɑːmən],

 

 1) Hauptstadt der gleichnamigen County an der Südostküste der Republik Irland, 15 900 Einwohner; katholischer Bischofssitz; Industrieparks mit Landmaschinenbau, Metall-, pharmazeutischer, Elektronik-, Kunststoff-, Bekleidungs- und Nahrungsmittelindustrie; Fremdenverkehr; Hafen.

 

Geschichte:

 

Wexford, ursprünglich eine Siedlung dänischer Wikinger, wurde 1169 von den Anglonormannen erobert. Der 1641 in Irland ausgebrochene Aufstand gegen die englischen Protestanten wurde in Wexford blutig niedergeschlagen.

 

 2) County im Südosten der Republik Irland, 2 351 km², 104 400 Einwohner; im Nordwesten in den Blackstairs Mountains bis 796 m über dem Meeresspiegel ansteigend, sonst vorwiegend Hügel- und Tiefland mit buchtenreicher Küste; Ackerbau (Weizen, Zuckerrüben) und Viehwirtschaft. - Das heutige Wexford gehörte im Mittelalter zum Königreich Leinster.