Wạtzlawick,
Paul, Psychotherapeut, * Villach (Österreich) 25. 7. 1921; erhielt u. a. eine therapeutische Ausbildung am C.-G.-Jung-Institut für analytische Psychologie in Zürich (1954); 1957-59 Professor an der Universität San Salvador, seit 1960 Forschungsbeauftragter am Mental Research Institute in Palo Alto (Kalifornien), wo er u. a. mit G. Bateson und John H. Weakland zusammenarbeitete; lehrt seit 1967 in der dortigen Stanford University. Sein Interesse gilt der Bedeutung der Kommunikation für zwischenmenschliche Beziehungen, Persönlichkeit und Entstehung seelischer Krankheiten. Dazu verfasste er zahlreiche populäre Schriften (z. B. »Anleitung zum Unglücklichsein«, 1983).
Weiteres Werk: Pragmatics of human communication. A study of interactional patterns, pathologies, and paradoxes (1967, mit J. H. Beavin und D. D. Jackson; deutsch Menschliche Kommunikation).
Universal-Lexikon. 2012.