Wạldenburger Bẹrgland,
polnisch Góry Wałbrzyskie ['guri vau̯'bʒiskjɛ], Teil der Westsudeten, in Polen, geologisch ein Teil der Innersudetischen Mulde. Das Waldenburger Bergland wird geprägt durch mehrere Bergkuppen, z. B. Kuppe des Hochwaldes (polnisch Chełmiec; 869 m über dem Meeresspiegel), die als Ketten verbunden oder in Gruppen geordnet sind, und durch tiefe Täler. Die Hänge sind durch schmale, kleinbäuerliche Felder genutzt; in den Tallagen herrschen Industrie und Gewerbe vor. Der Abbau von Steinkohle (seit dem 18. Jahrhundert) geht stark zurück.
Universal-Lexikon. 2012.