Ụst-Kamenogọrsk,
kasachisch Öskemen, Gebietshauptstadt im Osten von Kasachstan, in den Vorbergen des Altai, an der Mündung der Ulba in den Irtysch, 311 000 Einwohner; Ostkasach. Universität, Hochschule für Straßenbau, PH, Forschungsinstitute für Bergbau und Metallurgie; Regionalmuseum; Zentrum der Buntmetallerzverhüttung (Blei, Zink, Titan, Magnesium u. a.) auf der Grundlage naher Vorkommen, Maschinenbau, Nahrungsmittelindustrie, Kunstfaserwerk; Bahnknotenpunkt, Hafen, Flughafen. Südöstlich der Stadt Stausee im Irtysch.
Ust-Kamenogorsk wurde 1720 als Festung Ust-Kamennaja gegründet.
Universal-Lexikon. 2012.