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Thurber
Thurber
 
['θəːbə], James Grover, amerikanischer Schriftsteller und Zeichner, * Columbus (Ohio) 8. 12. 1894, ✝ New York 2. 11. 1961; 1927-33 fester, später freier Mitarbeiter der Zeitschrift »The New Yorker«, deren Stil er mitprägte und in der seine humoristisch-satirischen Erzählungen und Cartoons erschienen. Thurbers eleganter Witz greift, in durchaus moralistischer Absicht, die Alltagserfahrungen der amerikanischen Mittelklasse in einer Zeit sich wandelnder Wertvorstellungen auf. Seine zahlreichen Bücher waren ebenso erfolgreich wie seine Märchen für Kinder und seine Komödien.
 
Werke: Erzählungen: Is sex necessary? (1929, mit E. B. White; deutsch Warum denn Liebe?); Fables for our time (1940; deutsch 75 Fabeln für Zeitgenossen); The Thurber carnival (1945; deutsch Rette sich, wer kann!); Thurber's dogs (1955; deutsch So spricht der Hund); Further fables for our time (1956; deutsch Das kleine Fabelbuch).
 
Autobiographisches: My life and hard times (1933; deutsch Man hat's nicht leicht); The years with Ross (1959).
 
Zeichnungen: Thurber's men, women and dogs, a book of drawings (1943; deutsch Männer, Frauen und Hunde).
 
Ausgaben: Selected letters, herausgegeben von H. Thurber u. a. (Neuausgabe 1982); Collecting himself. J. Thurber on writing and writers, humor and himself, herausgegeben von M. J. Rosen (Neuausgabe 1989).
 
Achtung. Selbstschüsse (1950, Auswahl); Zehn goldene Regeln für das Zusammenleben mit 100 warnenden Beispielen, bearbeitet von H. M. Ledig-Rowohlt (25.-27. Tausend 1985).
 
Literatur:
 
B. Bernstein: T. (New York 1975);
 R. C. Tobias: The art of J. T. (Athens, Oh., 21975);
 C. M. Kenney: T.'s anatomy of confusion (Hamden, Conn., 1984);
 R. E. Long: J. T. (New York 1988);
 
Conversations with J. T., hg. v. T. Fensch (Jackson, Miss., 1989).

Universal-Lexikon. 2012.