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Hintern
vier Buchstaben (umgangssprachlich); Sitzfleisch (umgangssprachlich); Pöter (umgangssprachlich); Gesäß; Schinken (umgangssprachlich); Arsch (derb); Allerwertester (umgangssprachlich); Popo (umgangssprachlich); Hinterbacke (umgangssprachlich); Hinterteil; Podex (umgangssprachlich); Pobacken (umgangssprachlich); Steiß; Po (umgangssprachlich)

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Hin|tern ['hɪntɐn], der; -s, - (ugs.):
Gesäß:
jmdm. den Hintern verhauen.
Syn.: Allerwertester (ugs. scherzh.), Arsch (derb), Po (ugs.), Popo (fam.), Steiß, verlängerter Rücken (scherzh. verhüllend), vier Buchstaben (ugs. scherzhaft).

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hịn|tern 〈Verschmelzungsform aus Präp. u. Art.〉 hinter den

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hịn|tern <Präp. + Art.> (in festen Verbindungen o. Ä.; sonst ugs.):
hinter den.

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Hintern,
 
Po.

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Hịn|tern, der; -s, - [mhd. hinder(e), zu 2Hintere; das -n stammt aus den gebeugten Fällen] (ugs.): Gesäß: ein breiter, dicker H.; dass auch ein hübscher H. vergleichsweise platt wirkt, wenn er auf einen Stuhl platziert wird (Spiegel 7, 1999, 114); den H. zusammenkneifen; sich den H. wischen; einem Kind den H. [aus]putzen; jmdm. den H. verhauen, versohlen, voll hauen; den H. voll [gehauen] bekommen; jmdm. ein paar (ein paar Schläge) auf den H. geben; sich auf seinen H. setzen (salopp verstärkend; sich hinsetzen) [und lernen]; auf den H. fallen; jmdm./jmdn. in den H. treten; jmdn. in den H. kneifen; mit dem H. wackeln; *sich in den H. beißen [können] (salopp; ↑Arsch):Ich könnt' mich noch heute in den H. beißen, dass ich damals nicht meinen Meister gemacht ... habe (Chotjewitz, Friede 127); sich mit etw. den H. [ab]wischen können (derb; etw., bes. Papiere o. Ä., besitzen, was sich als völlig wertlos herausgestellt hat): mit diesen Aktien kannst du dir den H. wischen; Mit dem Hallenser Rundschreiben konnte er sich den H. abwischen (Bieler, Bär 144); den H. betrügen (salopp scherzh.; sich erbrechen); alles an den H. hängen (salopp; sein ganzes Geld für Kleidung ausgeben); jmdn. an den H. wollen (salopp; jmdm. etw. Schlimmes antun, zufügen wollen, jmdn. zu etw. Unangenehmem, Schlimmem heranziehen wollen); sich auf den H. setzen (salopp; 1. fleißig lernen, arbeiten o. Ä.: du musst dich eben auf den H. setzen, wenn du die Prüfung schaffen willst. 2. aufs Gesäß fallen. 3. völlig überrascht sein); jmdm. in den H. kriechen/(seltener:) jmdm. den H. lecken (derb; ↑Arsch);jmdm./jmdn. in den H. treten (salopp; jmdn. grob, rücksichtslos behandeln, z. B. um ihn an etw. zu erinnern, in Schwung zu bringen bzw. zu etw. zu veranlassen); jmdm. mit dem [nackten] H. ins Gesicht springen (derb; jmdm. ins Gesicht springen; Gesicht 1): Der Deutsche leckt dir entweder die Stiefel, oder er springt dir mit dem nackten H. ins Gesicht (Kirst, 08/15, 895).

Universal-Lexikon. 2012.