Akademik

inbrünstig
eifrig; begierig (auf, nach); salbungsvoll; geschwollen; pathetisch; priesterlich; pastoral; ausdrucksvoll; ölig; hochtrabend

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in|brüns|tig ['ɪnbrʏnstɪç] <Adj.> (geh.):
voller Inbrunst:
inbrünstig hoffen, beten, singen.
Syn.: eifrig, leidenschaftlich.

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ịn|brüns|tig 〈Adj.〉 mit Inbrunst (vorgebracht), leidenschaftlich

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ịn|brüns|tig <Adj.> [spätmhd. inbrünstec = heiß verlangend] (geh.):
mit Inbrunst; von einem leidenschaftlichen Gefühl, Verlangen erfüllt:
ein -es Gebet;
i. auf etw. hoffen.

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ịn|brüns|tig <Adj.> [spätmhd. inbrünstec = heiß verlangend] (geh.): mit, von einem leidenschaftlichen Gefühl, Verlangen: ein -es Gebet; i. auf etw. hoffen; i. wünschte sie sich, niemals das Innere eines anderen zu verletzen (Alexander, Jungfrau 113); Barnabas redete jetzt allein, unverständlich, aber i. Mitten im Gebet irrten seine Augen zu Ragusa hinüber (Muschg, Gegenzauber 276); die einst i. beschworenen »großen Reformwerke« werden zu Notreparaturen abgespeckt (Woche 21. 3. 97, 1).

Universal-Lexikon. 2012.