wünschen
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hof|fen ['hɔfn̩] <itr.; hat:wünschen, damit rechnen, dass etwas eintritt, in Erfüllung geht; zuversichtlich erwarten:
ich hoffe, dass alles gut geht; ich hoffe auf schönes Wetter.
Syn.: die Hoffnung haben, ↑ entgegensehen, ↑ erhoffen, ↑ harren (geh.), sich der Hoffnung hingeben, ↑ spekulieren (ugs.), ↑ träumen.
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họf|fen 〈V. tr.; hat〉 für die Zukunft wünschen ● er hofft, schon bald abreisen zu können ● \hoffen wir das Beste! ● es steht zu \hoffen, dass ... 〈einfacher〉 wir hoffen, dass ...; ich wage es nicht zu \hoffen, dass ...; das ist ja besser, mehr, als ich zu \hoffen gewagt hatte!; ich will nicht \hoffen, dass ... ● ich hoffe ja stark, dass er übermorgen kommen wird ● alles Hoffen war vergebens; auf etwas \hoffen die Verwirklichung von etwas wünschen; auf jmdn. \hoffen jmds. Kommen, jmds. Hilfe wünschen; wir \hoffen auf baldige Besserung [<mhd. hoffen, engl. hope; vermutl. verwandt mit hüpfen, eigtl. „in Erwartung aufspringen“]
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họf|fen <sw. V.; hat [mhd. hoffen, viell. verw. mit ↑ hüpfen u. dann urspr. wohl = (vor Erwartung) aufgeregt umherhüpfen]:
a) zuversichtlich erwarten; wünschen u. damit rechnen, dass etw. eintreten od. der Wirklichkeit entsprechen wird:
ich hoffe, dass du bald kommst;
sie hofften, dort eine Nachricht zu finden;
wir hoffen, Ihnen damit gedient zu haben, und verbleiben …;
ich hoffe, es stimmt;
ich will nicht h., dass du etwas davon wegnimmst (häufig in leicht drohendem Ton; lass dir nicht einfallen, etwas davon wegzunehmen);
wer hätte das zu h. gewagt!;
wir wollen h. (wir wünschen sehr), dass sich die Lage bald bessert;
da ist/da gibt es nichts mehr zu h. (es ist hoffnungslos u. unabänderlich);
R hoffen wir das Beste/(ugs. scherzh.:) hoffen wir das Beste, lieber Leser!;
b) auf jmdn., etw. seine Hoffnung, sein Vertrauen setzen:
auf Gott h.;
sie hoffte auf baldige Genesung, auf ein Wunder;
c) Zuversicht, positive Erwartungen, Vertrauen in die Zukunft, in sein Geschick haben; von Hoffnung erfüllt sein; Hoffnung haben:
man kann immer h.;
<subst.:> zwischen Hoffen und Bangen schweben;
Spr man hofft, solange man lebt;
was man hofft, glaubt man gern;
Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.
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họf|fen <sw. V.; hat [mhd. hoffen, viell. verw. mit ↑hüpfen u. dann urspr. wohl = (vor Erwartung) aufgeregt umherhüpfen]: a) zuversichtlich erwarten; wünschen u. damit rechnen, dass etw. eintreten od. der Wirklichkeit entsprechen wird: ich hoffe, dass du bald kommst; sie hofften, dort eine Nachricht zu finden; wir hoffen, Ihnen damit gedient zu haben, und verbleiben ...; ich hoffe, es stimmt; ich hoffe nicht, dass das dein Ernst ist (das darf nicht dein Ernst sein); wer hätte das zu h. gewagt!; ich will nicht h., dass du etwas davon wegnimmst (häufig in leicht drohendem Ton; lass dir nicht einfallen, etwas davon wegzunehmen); wir wollen h. (wir wünschen sehr), dass sich die Lage bald bessert; Man kann nur h. (es bleibt nur zu wünschen), dass dieses aktuelle Beispiel in der Branche Schule macht (CCI 9, 1997, 4); er ... hofft nicht mehr viel für die Menschheit (Geissler, Nacht 92); da ist/da gibt es nichts mehr zu h. (es ist hoffnungslos u. unabänderlich); R hoffen wir das Beste [(ugs. scherzh.:), lieber Leser]!; b) auf jmdn., etw. seine Hoffnung, sein Vertrauen setzen: auf Gott h.; sie hoffte auf baldige Genesung; sie hofften auf ein Wunder; Prinz Charles hofft auf den Thron (Woche 14. 11. 97, 27); auf mehr kann man nicht h. (mehr kann man nicht erwarten); c) Zuversicht, positive Erwartungen, Vertrauen in die Zukunft, in sein Geschick haben; von Hoffnung erfüllt sein; Hoffnung haben: man kann immer h.; Wer hier ankam, der ... hoffte noch (Plievier, Stalingrad 311); <subst.:> zwischen Hoffen und Bangen schweben; Es war ein idiotisches Hoffen (Ott, Haie 274); Spr man hofft, solange man lebt; was man hofft, glaubt man gern; Spr <subst.:> Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.
Universal-Lexikon. 2012.