Nachtschattengewächse,
Solanaceae, zu den Verwachsenkronblättrigen gehörende Pflanzenfamilie mit etwa 2 600 Arten in 90 Gattungen v. a. in Südamerika; Kräuter, Sträucher, Bäume und Lianen mit schraubig angeordneten Blättern und zymösen Blütenständen, meist in Wickeln, seltener mit Einzelblüten; Früchte meist Beeren oder Kapseln, oft alkaloidhaltig. Zu den Nachtschattengewächsen gehören Nutzpflanzen (z. B. Kartoffel, Tomate, Paprika), Heil- und/oder Giftpflanzen (z. B. die Arten der Tollkirsche und des Bilsenkrauts) und Zierpflanzen (z. B. Blasenkirsche, Petunie).
Universal-Lexikon. 2012.