Kline
[griechisch] die, -/-n, in der griechischen Antike das Bett, seit dem 7./6. Jahrhundert als Liegemöbel für Bankette; die Kline konnte an einer oder beiden Schmalseiten erhöhte Auflagen haben. Die Kline wurde von Etruskern und Römern übernommen (lateinisch lectus), die nach der Funktion Schlaf-, Ess- und Arbeitskline unterschieden.
II
Kline
[klaɪn],
1) Franz, amerikanischer Maler, * Wilkes-Barre (Pennsylvania) 23. 5. 1910, ✝ New York 13. 5. 1962; gehört zu den führenden Vertretern des abstrakten Expressionismus in den USA mit vorwiegend großformatigen, bis Mitte der 50er-Jahre ausschließlich auf Schwarzweißkontrasten aufgebauten Werken.
F. K., 1910-1962, bearb. v. J. Gordon, Ausst.-Kat. (New York 1968).
2) Kevin, amerikanischer Schauspieler, * Saint Louis (Missouri) 24. 10. 1947; hatte schon Theatererfolge, als er 1982 zum Film kam und sich dort mit komischen sowie vielseitigen Charakterrollen einen Namen machte.
Filme: Sophies Entscheidung (1982); Silverado (1985); Schrei nach Freiheit (1987); Ein Fisch namens Wanda (1988); Grand Canyon (1991); Dave (1992); French Kiss (1995); Fierce Creatures (1996).
3) T. F., Pseudonym der australischen Schriftstellerin Gwen Harwood.
Universal-Lexikon. 2012.