Akademik

Freiraum
Platz; Luft (umgangssprachlich); Puffer; Raum zum Atmen (umgangssprachlich); Spielraum

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Frei|raum ['frai̮rau̮m], der; -[e]s, Freiräume ['frai̮rɔy̮mə]:
Möglichkeit zur Entfaltung eigener Kräfte und Ideen:
mir wurden gewisse Freiräume für Entscheidungen gegeben.
Syn.: Spielraum.

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Frei|raum 〈m. 1uMöglichkeit, sich frei zu bewegen u. seine eigenen Ideen zu verwirklichen ● ich brauche einen gewissen \Freiraum um mich; jmdm. nicht genügend \Freiraum lassen

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Frei|raum, der (Psychol., Soziol.):
Möglichkeit zur Entfaltung eigener Kräfte u. Ideen (für eine Person od. Gruppe):
sich Freiräume schaffen;
jmdm. Freiräume einräumen.

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Frei|raum, der: 1. (Psych., Soziol.): Möglichkeit zur Entfaltung eigener Kräfte u. Ideen (für eine Person od. Gruppe): sozialer F.; Eine ... Politik ..., die den Menschen mehr Freiräume für Entscheidungen ... einräumt (Zeit 18. 7. 75, 4); Inzwischen hat man im Märchen einen F. der Fantasie erkannt (Augsburger Allgemeine 10./11. 6. 78, II). 2. (bes. Volleyball) außerhalb des eigentlichen Spielfeldes an den Seitenlinien verlaufender 1 m breiter Streifen.

Universal-Lexikon. 2012.