Akademik

zechen
(sich) einen zur Brust nehmen (umgangssprachlich); (sich) zuschütten (umgangssprachlich); saufen (umgangssprachlich); bechern (umgangssprachlich); (sich) voll laufen lassen (umgangssprachlich); ins Glas schauen (umgangssprachlich); süppeln (umgangssprachlich); (sich) einen hinter die Binde kippen (umgangssprachlich); (viel Alkohol) trinken; (sich) die Kante geben (umgangssprachlich); (sich) besaufen (umgangssprachlich); (sich) betrinken

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ze|chen ['ts̮ɛçn̩] <itr.; hat (veraltend, noch scherzh.):
mit anderen gemeinsam ausgiebig Alkohol trinken:
sie zechten fröhlich, die ganze Nacht hindurch, bis in den frühen Morgen.
Syn.: bechern (ugs. scherzh.), sich besaufen (derb), sich betrinken, einen auf die Lampe gießen (salopp), einen heben (ugs.), einen trinken, einen zur Brust nehmen (ugs.), einen zwitschern (ugs.), saufen (derb), sich einen hinter die Binde gießen (ugs.), trinken.

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zẹ|chen 〈V. intr.; hat(mit mehreren Personen, Freunden) viel Alkohol trinken, ein Gelage halten ● bis spät in die Nacht, bis in den frühen Morgen hinein gemeinsam \zechen [<spätmhd. zechen „(in Gesellschaft) trinken“; → Zeche]

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zẹ|chen <sw. V.; hat [spätmhd. zechen, wohl zu mhd. zeche (Zeche) in der Bed. »gemeinsamer Schmaus«] (veraltend, noch scherzh.):
[gemeinsam mit andern] große Mengen Alkohol trinken:
ausgiebig, fröhlich, die Nacht hindurch, bis zum frühen Morgen z.

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zẹ|chen <sw. V.; hat [spätmhd. zechen, wohl zu mhd. zeche (↑Zeche) in der Bed. „gemeinsamer Schmaus“] (veraltend, noch scherzh.): [gemeinsam mit andern] große Mengen Alkohol trinken: ausgiebig, fröhlich, die Nacht hindurch, bis zum frühen Morgen z.

Universal-Lexikon. 2012.