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Vor|rich|tung ['fo:ɐ̯rɪçtʊŋ], die; -, -en:Gegenstand oder Teil eines Gegenstandes, der einen bestimmten Zweck erfüllt, [als Hilfsmittel] eine bestimmte Funktion hat:
eine Vorrichtung zum Belüften, Kippen.
Zus.: Absperrvorrichtung, Aufhängevorrichtung, Bremsvorrichtung, Haltevorrichtung, Kippvorrichtung, Schutzvorrichtung, Sperrvorrichtung, Zusatzvorrichtung.
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Vor|rich|tung 〈f. 20〉
1. Einrichtung, Gerät, Apparat
2. ein dem zu bearbeitenden Werkstück in der Form angepasstes Hilfsmittel der Fertigungstechnik
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Vor|rich|tung, die; -, -en:
1. etw. für einen bestimmten Zweck, für eine bestimmte Funktion [als Hilfsmittel] Hergestelltes; Mechanik, Apparatur o. Ä.:
eine kleine, einfache, praktische V.;
eine V. zum Belüften, Kippen konstruieren, ersinnen.
2. (landsch.) das Vorrichten.
3. (Bergbau) das Arbeiten im Anschluss an die Ausrichtung, um die Lagerstätte für den Abbau vorzubereiten.
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Vorrichtung,
Fertigungstechnik: Hilfsmittel besonders für die Serienfertigung zum schnellen und genauen Spannen von zu bearbeitenden oder zu messenden Werkstücken; in der Regel bestehend aus Grundplatte, Positionier- und Spannelementen. Vorrichtungen ermöglichen eine Verkürzung der Fertigungszeiten und eine Verbesserung der Wiederholgenauigkeit.
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Vor|rich|tung, die; -, -en: 1. etw. für einen bestimmten Zweck, für eine bestimmte Funktion [als Hilfsmittel] Hergestelltes; Mechanik, Apparatur o. Ä.: eine kleine, einfache, praktische V.; eine V. zum Belüften, Kippen konstruieren, ersinnen; Auch ein Gatter macht Simon in den Zaun, eine Türe, die von selbst zuschlägt - stehenden Fußes erfindet er diese sinnreiche V. (Waggerl, Brot 38); ... über -en für Schallzeichen von Kraftfahrzeugen (Bundestag 188, 1068, 10144). 2. (landsch.) das Vorrichten. 3. (Bergbau) das Arbeiten im Anschluss an die Ausrichtung, um die Lagerstätte für den Abbau vorzubereiten.
Universal-Lexikon. 2012.