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syn|chro|ni|sie|ren [zʏnkroni'zi:rən] <tr.; hat:1.
a) Bild und Ton eines Films aufeinander abstimmen, in zeitliche Übereinstimmung bringen.
b) zu einem fremdsprachigen Film den Text in der eigenen Sprache sprechen und so aufnehmen, dass die Lippenbewegungen der Schauspieler im Film in etwa mit den gesprochenen Worten übereinstimmen:
einen Film synchronisieren; die synchronisierte Fassung eines Films; die Szene ist schlecht synchronisiert.
2. (Technik) verschiedenartige [technische] Bewegungsabläufe aufeinander abstimmen:
das Getriebe eines Autos synchronisieren.
3. zeitlich aufeinander abstimmen:
die Abläufe in der Produktion synchronisieren.
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syn|chro|ni|sie|ren 〈[ -kro-] V. tr.; hat〉
1. gleichschalten, genau aufeinander abstimmen, in gleichen Takt bringen
2. 〈Film〉
2.1 Bild u. Ton zeitlich zusammenbringen, in Übereinstimmung bringen
2.2 einen fremdsprachigen Film mit Ton in der Landessprache unterlegen, der auf die Mundbewegungen u. den Ausdruck der Schauspieler abgestimmt ist
● einen Film, ein Tonband \synchronisieren; die Drehzahlen eines Getriebes \synchronisieren [→ synchron]
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syn|chro|ni|sie|ren <sw. V.; hat [vgl. engl. synchronize, frz. synchroniser]:
1. (bes. Film)
a) Bild u. Ton in zeitliche Übereinstimmung bringen;
b) zu den Bildern eines fremdsprachigen Films, Fernsehspiels die entsprechenden Worte der eigenen Sprache sprechen, die so aufgenommen werden, dass die Lippenbewegungen der Schauspieler (im Film) in etwa mit den gesprochenen Worten übereinstimmen:
einen Film s.;
die synchronisierte Fassung eines Films.
2. (Technik) den Gleichlauf zwischen zwei Vorgängen, Maschinen od. Geräte[teile]n herstellen.
3. zeitlich aufeinander abstimmen:
die Arbeit von zwei Teams s.
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synchronisieren
[griechisch, wörtlich »gleichschalten, gleichlaufend machen«], 1) Steuerung mehrerer elektronischer Geräte (Sequenzer, Drum-Computer, Bandmaschine, Videorekorder) über ein Synchronisationssignal (Synchronizer), sodass eine zeitliche Übereinstimmung gewährleistet ist.
2) das Aufnehmen von Instrumental- und Vokalstimmen auf ein bereits produziertes Grundband in einem Synchrontermin im Studio. Das Grundband kann ein Mehrspur- oder 1/4-Zoll-Stereoband sein. Verwendet man Letzteres, wird das Grundband umgezeichnet und dabei die zu synchronisierende Stimme hinzugemischt. Der Musiker bekommt das Signal der wiedergebenden Bandmaschine eingespielt. Da sich die Fremdspannung bei jedem Umzeichnungsprozess erhöht, sind mehr als drei Synchrongänge in dieser Art ohne Rauschunterdrückungsmaßnahmen nicht ratsam. Diese Probleme gibt es beim Synchronisieren auf analoge Mehrspurbänder, wie sie seit Ende der Sechzigerjahre genutzt werden, nicht mehr, erst recht nicht bei der Verwendung digitaler Datenträger (Harddisk, DAT, Videokassette), die sich seit Beginn der Neunzigerjahre durchgesetzt haben. Das Mehrspursynchronverfahren (Mehrspurverfahren) erlaubt das beliebige Synchronisieren der Einzelspuren in Bezug auf Häufigkeit und Reihenfolge. Dem Musiker wird die Taktmischung über Kopfhörer eingespielt, damit er seinen Einsatz findet und das notwendige Feeling einbringt. Schon die Mehrspurmaschine gestattet den elektronischen Schnitt (Punch-in/out), wenn einzelne Stellen (innerhalb einer Spur) verbessert werden müssen. Das häufige Wiederholen und Anschneiden ist nicht nur eine musikalisch handwerkliche und tontechnische Notwendigkeit, sondern z. B. in der Rockmusik auch häufig noch ein kreativer Prozess, ein Ringen um die beste künstlerische Umsetzung. Synchronisation ist auch bei der Filmproduktion notwendig. Um bei der Bildaufzeichnung Arbeitsgeräusche nicht unterdrücken zu müssen, findet die Tonaufzeichnung später im Studio statt. Auch die Aufnahme eines übersetzten Textes für einen Film erfolgt in einem Synchronverfahren, wobei eine annähernde Synchronität zwischen Sprache und Lippenbewegungen der Schauspieler im Bild hergestellt wird (vergleiche aber Play-back). Die Synchronisation erfolgt in Takes.
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syn|chro|ni|sie|ren <sw. V.; hat [vgl. engl. synchronize, frz. synchroniser]: 1. (bes. Film) a) Bild u. Ton in zeitliche Übereinstimmung bringen; b) zu den Bildern eines fremdsprachigen Films, Fernsehspiels die entsprechenden Worte der eigenen Sprache sprechen, die so aufgenommen werden, dass die Lippenbewegungen der Schauspieler (im Film) in etwa mit den gesprochenen Worten übereinstimmen: einen Film s.; die synchronisierte Fassung eines Films. 2. (Technik) den Gleichlauf zwischen zwei Vorgängen, Maschinen od. Geräte[teile]n herstellen: ... sollen Uhren ... mithilfe von realen Lichtsignalen synchronisiert werden (Natur 55). 3. zeitlich aufeinander abstimmen: die Arbeit von zwei Teams s.; die Partei versucht ..., Schriftstellertagungen, theoretische Konferenzen oder andere ... kulturpolitische Tagungen zu s. mit den SED-Parteitagen (Raddatz, Traditionen I, 57).
Universal-Lexikon. 2012.