Akademik

schwadronieren
schwätzen; faseln (umgangssprachlich); quasseln; schwatzen; sabbeln (umgangssprachlich); labern (umgangssprachlich); plappern; schwafeln (umgangssprachlich)

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schwa|dro|nie|ren [ʃvadro'ni:rən] <itr.; hat (ugs.):
wortreich, laut, lebhaft, unbekümmert, oft auch aufdringlich reden:
von seinen Heldentaten schwadronieren; er schwadroniert schon eine halbe Stunde.
Syn.: predigen (ugs.), salbadern (ugs. abwertend), schnattern (ugs.), schwafeln (ugs.), sprechen.

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schwa|dro|nie|ren auch: schwad|ro|nie|ren 〈V. intr.; hatwortreich prahlen, schwatzen

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schwa|d|ro|nie|ren <sw. V.; hat [eigtl. = beim Fechten wild u. planlos um sich schlagen, zu Schwadron; viell. beeinflusst von schwadern]:
wortreich, laut u. lebhaft, unbekümmert, oft auch aufdringlich reden, von etw. erzählen:
von seinen Heldentaten s.

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schwa|dro|nie|ren <sw. V.; hat [eigtl. = beim Fechten wild u. planlos um sich schlagen, zu ↑Schwadron; viell. beeinflusst von ↑schwadern]: 1. wortreich, laut u. lebhaft, unbekümmert, oft auch aufdringlich reden, von etw. erzählen: von seinen Heldentaten s.; Er schwadronierte von diesem und jenem und kam dann auf Spoelmanns zu sprechen (Th. Mann, Hoheit 143); <subst.:> Wir gerieten in ein lärmendes, großspuriges Schwadronieren (Bergengruen, Rittmeisterin 353). ∙ 2. sich herumtreiben, umherstreifen: <subst.:> Denn am Ende, was ist all das Suchen und Fahren und Schwadronieren? (Goethe, Stella 3 [1. Fassung]).

Universal-Lexikon. 2012.