* * *
Be|loh|nung [bə'lo:nʊŋ], die; -, -en:etwas, womit jmd. für etwas belohnt wird:
eine Belohnung für etwas aussetzen.
* * *
Be|loh|nung 〈f. 20〉
1. das Belohnen
2. Gabe, Geschenk als Dank
● eine hohe \Belohnung auf od. für etwas aussetzen; als od. zur \Belohnung für ...; das verlorene Armband ist gegen \Belohnung abzugeben bei ...
* * *
1. das Belohnen; das Belohntwerden.
2. etw., womit man jmdn. für etw. belohnt.
* * *
Belohnung,
bekräftigender Anreiz, der die Motivierung eines erwünschten Verhaltens fördern soll; im Behaviorismus als Verstärkung beim operanten Lernen (Konditionierung) bezeichnet. Der Belohnungswert hängt ab von der aktuellen Motivation des Belohnten (Bedürfnisse von Mensch und Tier, wobei beim Menschen kulturelle Unterschiede, das individuelle Anspruchsniveau und der soziale Kontext eine Rolle spielen), der Häufigkeit der Belohnung und dem sinnvollen Zusammenhang mit dem zu belohnenden Verhalten. Belohnungen erhöhen beim Menschen das Selbstwertgefühl. Bei der sekundären oder konditionierten Belohnung haben ursprünglich neutrale Reize Belohnungswert durch Assoziation (bedingter Reflex) mit primärer Belohnung (z. B. bei Versprechen; Geld für die Arbeitsleistung, das generell mit mehreren primären Belohnungen assoziiert ist).
* * *
Be|loh|nung, (schweiz. auch:) Be|löh|nung, die; -, -en: 1. das Belohnen. 2. etw., womit man jmdn. für etw. belohnt: eine B. von 1 000 Mark für etw. aussetzen; sich eine B. verdienen; bekommt jeder Geldgeber ... fünfzehn Mark ... zurück, als B. für sein Risiko (als Entgelt, Entschädigung; Fallada, Blechnapf 163).
Universal-Lexikon. 2012.