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Geschwulst
Tumor; Wucherung; Neoplasie (fachsprachlich); Schwellung; Raumforderung; Auswuchs

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Ge|schwulst [gə'ʃvʊlst], die; -, Geschwülste [gə'ʃvʏlstə]:
krankhafte Anschwellung oder Wucherung von Gewebe im Körper:
eine gutartige, bösartige Geschwulst; eine Geschwulst entfernen.
Syn.: Tumor.
Zus.: Krebsgeschwulst, Tochtergeschwulst.

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Ge|schwụlst 〈f. 7u; Med.〉
1. krankhafte Gewebszunahme, die durch Stauung u. Übertritt von Blutwasser, Blut od. entzündl. Flüssigkeiten usw. ins Gewebe entsteht
2. Tumor
● gutartige \Geschwulst langsam wachsende, ungefährliche Neubildung von Gewebe (Warzen usw.); bösartige \Geschwulst schrankenlos wachsende, aus entartetem Gewebe bestehende Neubildung, die in ihre Umgebung eindringt u. sie zerstört (Krebs, Karzinom, Sarkom) [<ahd. giswulst;Schwulst]

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Ge|schwụlst , die; -, Geschwülste, auch: das; -[e]s, Geschwülste, seltener: Geschwulste [mhd. geswulst, ahd. giswulst, zu 1schwellen]:
1. krankhafte Wucherung von Gewebe; Tumor:
eine gutartige, bösartige G.
2. (Med.) krankhafte Schwellung.

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Geschwulst,
 
Medizin: der Tumor.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Tumoren: Formen und Entstehung
 
Tumoren: Behandlung
 
Lasertherapie: Der Laser als medizinisches Werkzeug
 

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Ge|schwụlst, die; -, Geschwülste [mhd. geswulst, ahd. giswulst, zu 1schwellen]: 1. krankhafte Wucherung von Gewebe; Tumor: eine gutartige, bösartige G.; es bildete sich eine G.; Geschwülste operieren, operativ entfernen. 2. (Med.) krankhafte Schwellung.

Universal-Lexikon. 2012.