Na|ti|o|nal|mu|se|um, das:
[staatliches] Museum, in dem die für eine Nation besonders wichtigen Kunst- u. Kulturgüter gesammelt u. ausgestellt werden.
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Nationalmuse|um,
Nationalgalerie, Bezeichnung für ein überregional bedeutendes Museum, in dem die nationale Kunst- und Kulturgüter in hervorragender Auswahl repräsentiert werden, wie dies in Deutschland, Italien, Griechenland, Dänemark zutrifft, oder aber für eine Sammelstätte des künstlerischen und kulturellen Eigentums der Nation, wie z. B. in Großbritannien, Frankreich und in den USA. Die Entwicklung der Museen in den letzten Jahrzehnten hat des Öfteren zur Überschneidung und Vermischung der beiden Aufgaben geführt. Die Gründung von Nationalmuseen erfolgte, abgesehen vom Louvre (1793) als »Musée central des arts de la République«, im 19. Jahrhundert; Begriff und Gründungen stehen in engem Zusammenhang mit der Herausbildung des Nationalbewusstseins.
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Na|ti|o|nal|mu|se|um, das: [staatliches] Museum, in dem die für eine Nation besonders wichtigen Kunst- u. Kulturgüter gesammelt u. ausgestellt werden.
Universal-Lexikon. 2012.