Mü|ritz, die; -:
in Mecklenburg-Vorpommern gelegener größter See Deutschlands.
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Müritz,
1) die, größter See Deutschlands, im Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte, in Mecklenburg-Vorpommern, 62 m über dem Meeresspiegel, 115 km2, bis 31 m tief; von der Elde durchflossen und durch diese mit dem Kölpin-, Fleesen- und Plauer See mit der Elbe (Müritz-Elde-Wasserstraße), durch den Müritz-Havel-Kanal über Rheinsberg und Neuruppin mit den Berliner Gewässern (Müritz-Havel-Wasserstraße) sowie über Elde und Störkanal mit dem Schweriner See verbunden; Erholungsgebiet. Der Ostteil befindet sich im Müritz-Nationalpark. An der Müritz liegen die Städte Waren (Müritz) und Röbel/Müritz.
2) Landkreis im Süden von Mecklenburg-Vorpommern, grenzt im Süden an Brandenburg, 1 713 km2, 70 100 Einwohner; Kreisstadt ist Waren (Müritz). Das Kreisgebiet erstreckt sich im Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte. Hier finden sich die großen Seen Müritz (115 km2), Kölpin-, Fleesen-, Drewitzer See sowie der Nordteil des Plauer Sees, die mit zahllosen weiteren (kleinen) Seen in ein Hügelland (bis 127 m über dem Meeresspiegel) mit Ackerland und Wäldern eingebettet sind. Hauptwirtschaftszweige sind Land- und Forstwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie und Fremdenverkehr. Größte Städte nach der Kreisstadt sind Malchow, Röbel/Müritz und Penzlin. - Der Kreis wurde am 12. 6. 1994 aus den früheren Kreisen Waren und Röbel/Müritz gebildet; eingegliedert wurden die Gemeinden Lärz, Rechlin und Schwarz (früher Kreis Neustrelitz) sowie Schwinkendorf (früher Kreis Malchin). Müritz-Nationalpark
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Mü|ritz, die; -: in Mecklenburg-Vorpommern gelegener größter See Deutschlands.
Universal-Lexikon. 2012.