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Finale
Finalrunde; Endrunde; letzte Runde; Ende; Endspiel; Finalspiel

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Fi|na|le [fi'na:lə], das; -s, -:
1. letzter Satz eines größeren Instrumentalwerkes:
das Finale einer Sinfonie.
Syn.: Schluss.
2. abschließender Kampf bei einem sportlichen Wettbewerb, in dem der endgültige Gewinner, die endgültige Gewinnerin ermittelt wird:
die Mannschaft hat sich für das Finale qualifiziert.
Syn.: Endspiel.
Zus.: Achtelfinale, Cupfinale, Halbfinale, Pokalfinale, Viertelfinale.

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Fi|na|le 〈n.13 od. 15
1. 〈allg.〉 Schlussteil
2. 〈Mus.〉 Schlusssatz (einer Sinfonie), Schlussteil (einer Oper od. Sinfonie)
3. 〈Sp.〉 Schlussrunde, Endkampf
[ital., „Schlussstück“]

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Fi|na|le , das; -s, -, im Sport auch: Finals:
1. [ital. finale, zu lat. finalis, final] (Musik)
a) letzter, meist der vierte Satz eines größeren Instrumentalwerkes:
ein furioses F.;
b) Schlussszene der einzelnen Akte eines musikalischen Bühnenwerks:
das F. des dritten Aktes.
2. [ital. finale, zu lat. finalis, final] (bildungsspr.) einen besonderen Höhepunkt darstellender, glanzvoller Abschluss von etw.:
ein großes Feuerwerk bildete das F. der Veranstaltung.
3. [viell. durch frz. Vermittlung] (Sport)
a) Endkampf, Endspiel:
das F. erreichen;
im F. stehen;
b) Endspurt (a):
sie gewann nach einem großartigen F.

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Finale
 
das, -s/- und -s,  
 1) bildungssprachlich für: glanzvoller, einen Höhepunkt darstellender Abschluss, Schlussteil von etwas.
 
 2) Musik: in der italienischen Opera buffa und später in der Oper allgemein das große, einen Akt beschließende Schlussstück. Der statische Wechsel zwischen Chor und Arien wurde zum durchkomponierten Finale und weiter zum Kettenfinale ausgebaut, in dem mehrere Abschnitte in fortwährender Steigerung aneinander gereiht sind und das einen Höhepunkt in W. A. Mozarts »Le nozze di Figaro« (1786; deutsch »Die Hochzeit des Figaro«) und »Don Giovanni« (1787) fand. - In der Serenadenmusik des 18. Jahrhunderts ist das Finale ein abschließendes Stück (Finalmusik). Seit J. Haydn wird der letzte Satz eines zyklischen Instrumentalwerkes (Sinfonie, Sonate) oft als Finale bezeichnet. Es hat zunächst meist Kehrauscharakter (Rondoform, teilweise mit Sonatenelementen), seit L. van Beethoven (5. und 9. Sinfonie) ist es vielfach das Ziel der musikalischen Entwicklung des ganzen Werkes, so bei J. Brahms, C. Franck, A. Bruckner und G. Mahler.
 
Literatur:
 
H. Engel: Die F. in Mozarts Opern, in: Mozart-Jb. (Salzburg 1954);
 B. Sponheuer: Logik des Zerfalls. Unters. zum Finalproblem in den Symphonien G. Mahlers (1978).
 
 3) Sport: Endkampf, -lauf, -spiel, letzte Runde.
 

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Fi|na|le, das; -s, -, im Sport auch Finals [1, 2: ital. finale, zu lat. finalis, ↑final; 3: viell. durch frz. Vermittlung]: 1. (Musik) a) letzter, meist der vierte Satz eines größeren Instrumentalwerkes: ein furioses F.; b) Schlussszene der einzelnen Akte eines musikalischen Bühnenwerks: das F. des dritten Aktes. 2. (bildungsspr.) einen besonderen Höhepunkt darstellender, glanzvoller Abschluss von etw.: ein großes Feuerwerk bildete das F. der Veranstaltung. 3. (Sport) a) Endkampf, Endspiel: das F. erreichen; sich für das F. qualifizieren; im F. stehen; b) Endspurt (a): sie gewann nach einem großartigen F.

Universal-Lexikon. 2012.