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Dom
Münster; Kathedrale

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Dom [do:m], der; -[e]s, -e:
große, meist künstlerisch ausgestaltete Kirche [eines Bischofs] mit ausgedehntem Chor:
der Kölner Dom; den Dom besichtigen, restaurieren.
Syn.: Kathedrale, Münster.

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Dom1 〈m. 1
1. Bischofskirche
2. Hauptkirche einer Stadt
3. Weihnachtsmarkt am Domplatz in Hamburg
● der \Dom des Himmels 〈poet.〉 Himmelswölbung [verkürzt <Domkirche = Kirche, die zum domus (ecclesiae) gehört, zum „Gemeinde- u. Wohnhaus des Geistlichen“] Siehe auch Info-Eintrag: Dom - info!
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Dom2 〈m. 1
1. gewölbte Decke
2. gewölbter Aufsatz, Kappe, Haube (auf Dampfkesseln)
[<frz. dôme <lat. doma „Dachform“ <grch. doma „Söller“]
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Dom3 〈m.; -; unz.〉 Herr (vor den Vornamen gesetzter portugies. Titel), z. B. \Dom Pedro [<lat. dominus „Herr“]
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Dom4 〈Pl.〉 niedrige ind. Kaste [<hind.]

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DOM [Abk. für 2,5-Dimethoxy-4-methylamphetamin]: Syn.: STP: ein synthetisches Halluzinogen.

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1Dom , der; -[e]s, -e [frz. dôme < ital. duomo < kirchenlat. domus (ecclesiae), von griech. oĩkos tẽs ekklēsi̓as = Haus der Christengemeinde]:
große, künstlerisch ausgestaltete, meist bischöfliche Kirche mit ausgedehntem Chor (6):
ein romanischer D.;
der D. in Florenz, zu Pisa;
in den -en von Mainz und Speyer;
Ü (dichter.:) der D. des Waldes, des Himmels.
2Dom , der; -[e]s, -e [frz. dôme, eigtl. = Kuppel < provenz. doma < griech. dõma = Haus, Dach, urverw. mit: dómos = Haus, Wohnung, Zimmer (identisch mit lat. domus, 1Dom)]:
1. (Geol.) gewölbeartige Struktur einer Gesteinsfalte von geringer Länge mit kreisförmiger od. ovaler Grundform.
2. gewölbter Aufsatz eines Dampfkessels od. Destillierapparats.

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I
DOM
 
[Abk. für Document Object Model], das vom World Wide Web Consortium spezifizierte Modell zur Beschreibung der Struktur von DHTML- und XML-Dokumenten (HTML, XML). Wie bei allen von SGML abgeleiteten Sprachen beschreibt DOM die logische Struktur der Dokumente und nicht ihr Aussehen.
II
DOM,
 
Nationalitätszeichen für Dominikanische Republik.

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1Dom, der; -[e]s, -e [frz. dôme < ital. duomo < kirchenlat. domus (ecclesiae), von griech. oĩkos tẽs ekklēsías = Haus der Christengemeinde]: große, künstlerisch ausgestaltete, meist bischöfliche Kirche mit ausgedehntem ↑Chor (6): ein romanischer D.; Der D. zu Pisa ... zeigt ein weit ausladendes Querhaus (Bild. Kunst III, 19); Die gewaltige Kuppel des Domes in Florenz ... reicht noch weit in die Gotik zurück (Bild. Kunst III, 23); in den Domen von Mainz und Speyer; Ü (dichter.:) der D. des Waldes, des Himmels.
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2Dom, der; -[e]s, -e [frz. dôme, eigtl. = Kuppel < provenz. doma < griech. dõma = Haus, Dach, urverw. mit: dómos = Haus, Wohnung, Zimmer (identisch mit lat. domus, 1Dom)]: 1. (Geol.) gewölbeartige Struktur einer Gesteinsfalte von geringer Länge mit kreisförmiger od. ovaler Grundform. 2. gewölbter Aufsatz eines Dampfkessels od. Destillierapparats. 3. Kuppel: Auf einmal sah ich mich in glüh'nder Sphäre ... Dem und jenem Schlund aufwirbelten viel tausend wilde Flammen ... Zum höchsten -e züngelt' es empor (Goethe, Faust II, 5989 ff.).
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3Dom <o. Art.> [port. dom < lat. dominus, ↑Dominus]: in Verbindung mit dem Vornamen gebrauchte portugiesische Bez. für Herr.
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4Dom, der; -s, -s [Hindi ḍom]: Angehöriger einer niedrigen Kaste Indiens.

Universal-Lexikon. 2012.