Akademik

trotzdem
nichtsdestotrotz; nichtsdestoweniger; doch; allerdings; jedoch; nur (umgangssprachlich); dennoch; indes; dessen ungeachtet; ungeachtet; gleichwohl; indessen; aber

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trotz|dem ['trɔts̮de:m] <Adverb>:
trotz hindernder Umstände:
ich bin nicht verreist, trotzdem habe ich mich erholt; es ist verboten, aber ich habe es trotzdem getan.
Syn.: allein (geh.), allerdings, dennoch, dessen ungeachtet, doch, gleichwohl, indes (geh.), indessen (geh.), trotz allem.

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trọtz|dem
I 〈Adv.〉 dennoch ● \trotzdem darf man nicht glauben, dass ...; es regnete zwar heftig, \trotzdem gingen wir spazieren; sie hatte es dem Jungen verboten, aber er tat es \trotzdem
II 〈a. [-′-] Konj.; umg. fälschlich für〉 obgleich, obwohl ● \trotzdem ich anderer Auffassung war

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1trotz|dem ['trɔt̮s… , auch: 'trɔt̮s'de:m ] <Adv.>:
ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dessen ungeachtet:
sie wusste, dass es verboten war, aber sie tat es t.;
es ging ihm schlecht, t. erledigte er seine Arbeit.
2trotz|dem <Konj.> [entstanden aus: trotz dem, dass …] (ugs.):
obwohl, obgleich:
er kam, t. (standardsprachl.: obwohl) er krank war.

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trotz|dem [II: entstanden aus: trotz dem, dass ...]: I. ['- -, auch: '-'-] <Adv.> ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dessen ungeachtet: sie wusste, dass es verboten war, aber sie tat es t.; es ging ihm schlecht, t. erledigte er seine Arbeit; Ich beruhigte mich sofort und ließ mich t., auch als ich schon ganz ruhig war, immer noch weiter trösten (Rilke, Brigge 28). II. [-'-] <Konj.> (ugs.) obwohl, obgleich: Und Pinneberg lächelt mit, t. er jetzt ängstlich wird (Fallada, Mann 217); ich hab' die jungen Herrschaften auch gleich erkannt, t. es ein bisschen dunkel ist (Th. Mann, Hoheit 47); Trotzdem ihm die Höhe zu schaffen machte, erstieg er ... den Montblanc (NZZ 29. 8. 86, 11).

Universal-Lexikon. 2012.