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gleichwohl
nichtsdestotrotz; nichtsdestoweniger; doch; allerdings; trotzdem; jedoch; nur (umgangssprachlich); dennoch; indes; dessen ungeachtet; ungeachtet; indessen; aber; gleichermaßen; im gleichen Sinne; wiewohl; fernerhin; ebenso; auch; gleichfalls; ebenfalls; genauso

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gleich|wohl [glai̮ç'vo:l] <Adverb>:
trotz einer vorangegangenen gegenteiligen Feststellung:
er hat alles gut begründet, gleichwohl spricht manches gegen ihn; es wird gleichwohl nötig sein, den Entwurf nochmals zu überprüfen.
Syn.: aber, allein (geh.), allerdings, dennoch, dessen ungeachtet, doch, indes (geh.), indessen (geh.), jedoch, trotz allem, trotzdem.

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gleich|wohl 〈a. [′—] Konj.〉 doch, dennoch, aber auch, trotzdem

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1gleich|wohl [auch: 'gla̮iç…] <Adv.> [spätmhd. glich(e)wol, eigtl. = in gleicher Weise gut, wirksam]:
unbeschadet einer vorangegangenen gegenteiligen Feststellung; dennoch, trotzdem:
es wird g. nötig sein, die Angaben noch einmal zu überprüfen.
2gleich|wohl [auch: 'gla̮iç…] <Konj.> [zu: gleichwohl] (selten, noch landsch.):
obgleich, obwohl.

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gleich|wohl [-'- auch: '- -; spätmhd. glich(e)wol, eigtl. = in gleicher Weise gut, wirksam]: I. <Adv.> unbeschadet einer vorangegangenen gegenteiligen Feststellung; dennoch, trotzdem: es wird g. nötig sein, die Angaben noch einmal zu überprüfen; g. kann man sich diesen Film nur mit einer inneren Beklommenheit ansehen (Nigg, Wiederkehr 193). II. <Konj.> (selten, noch landsch.) obgleich, obwohl: die Nachbarn ... erkannten McIntosh wieder, g. dieser im grauen Anzug war (Fries, Weg 191).

Universal-Lexikon. 2012.