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Betriebsspannung
Be|triebs|span|nung, die:
zum Betrieb (2) einer elektrischen Anlage nötige Stromspannung.

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I
Betriebsspannung,
 
Elektrotechnik: die zum sicheren Betreiben eines elektrischen Gerätes, einer Maschine oder Anlage (z. B. Radio, Kreissäge) vorgeschriebene Spannung (in Volt); diese ist meist auf dem Leistungsschild neben der elektrischen Nennleistung (in Watt) abzulesen, das bei elektrischen Kleingeräten am Gerätegehäuse angebracht ist. Beispiele für verwendete Betriebsspannungen sind bei Gleichstrom (Symbole - oder G) 220 V, 110 V, bei Wechselstrom (Symbole ∼ oder E) 220 V, 127 V (im Ausland 110 V, 160 V, 260 V) und bei Drehstrom (Symbole 3 ∼ oder D) 220/380 V, 127/220 V.
II
Betriebsspannung,
 
konstante elektrische Spannung, mit der ein Bauteil versorgt werden muss, damit es seine Funktion erfüllen kann. In der EDV werden viele Komponenten mit Betriebsspannungen von 5 oder 12 V versorgt. Heutige Prozessoren benutzen auf den individuellen Typ abgestimmte niedrige Betriebsspannungen, meist im Bereich von 1 bis 2 V.

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Be|triebs|span|nung, die: die zum ↑Betrieb (2) einer elektrischen Anlage nötige Stromspannung.

Universal-Lexikon. 2012.