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trös|ten ['trø:stn̩], tröstete, getröstet:a) <tr.; hat Trost spenden, zusprechen, wieder zuversichtlich machen:
die Mutter tröstet das Kind; dieser Gedanke tröstete ihn.
b) <+ sich> (etwas Unangenehmes, Bedrückendes) überwinden:
ich tröstete mich schnell über den Verlust.
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trös|ten 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \trösten jmdm. Trost bringen, zusprechen, im Kummer gut zureden ● das tröstet mich 〈umg.〉 das beruhigt mich ● jmdn. in seinem Schmerz \trösten; sich mit etwas \trösten sich Ersatz für Verlorenes durch etwas (anderes) schaffen; du musst dich mit dem Gedanken \trösten, dass ... dich zufriedengeben; sich mit einem anderen Mann, einer anderen Frau \trösten 〈umg.〉; sich über einen Verlust \trösten einen Verlust überwinden, verschmerzen ● jmdm. \tröstend zureden; getröstet sprang das Kind davon [<mhd. trœsten <ahd. trosten „getrost machen“; → Trost]
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1.
a) durch Teilnahme u. Zuspruch jmds. Leid lindern:
jmdn. [in seinem Leid, Kummer, Schmerz, Unglück] t.;
jmdn. mit teilnehmenden Worten [über einen Verlust] t.;
wir trösteten uns gegenseitig damit, dass wir ja bald in Urlaub gehen würden;
sie wollte sich nicht t. lassen (war untröstlich);
tröstende Worte;
tröstend den Arm um jmdn. legen;
b) einen Trost für jmdn. bedeuten:
dieser Gedanke tröstete sie.
2. <t. + sich>
a) sich über etw. Negatives mit etw. beruhigen:
sich mit dem Gedanken, damit t., dass es nicht unbedingt perfekt sein muss;
b) sich für einen Verlust o. Ä. mit jmdm., etw. einen Ersatz schaffen:
über die Niederlage hatte er sich mit einem Kognak getröstet;
sich mit einer anderen Frau t.
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trös|ten <sw. V.; hat [mhd. trœsten, ahd. trōsten, zu ↑Trost]: 1. a) durch Teilnahme u. Zuspruch jmds. Leid lindern: jmdn. [in seinem Leid, Kummer, Schmerz, Unglück] t.; jmdn. mit teilnehmenden Worten [über einen Verlust] t.; wir trösteten uns gegenseitig damit, dass wir ja bald in Urlaub gehen würden; sie wollte sich nicht t. lassen (war untröstlich); Warum muss ich immer der Stärkere und der Gefasstere sein, ich möchte doch auch einmal weinen und getröstet werden (Remarque, Westen 131); tröstende Worte; tröstend den Arm um jmdn. legen; b) einen Trost für jmdn. bedeuten: dieser Gedanke tröstete sie; An ein Fortleben nach dem Tode, das die meisten Menschen so sehr tröstet ..., glauben die Massai nicht (Grzimek, Serengeti 286). 2. <t. + sich> a) sich über etw. Negatives mit etw. beruhigen: sich mit dem Gedanken, damit t., dass es nicht unbedingt perfekt sein muss; Er ... versuchte sich mit der Vorstellung jenes Triumphes zu t., der ihn in Rom erwarten würde (Ransmayr, Welt 146); b) sich für einen Verlust o. Ä. mit jmdm., etw. einen Ersatz schaffen: über die Niederlage hatte er sich mit einem Kognak getröstet; sich mit einer anderen Frau t.
Universal-Lexikon. 2012.