Akademik

Geröll
Geschiebe

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Ge|röll [gə'rœl], das; -[e]s:
Ansammlung loser Steine; lockeres Gestein:
kalkiges Geröll; der Bach fließt durch Geröll.
Syn.: Schutt.

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Ge|rọ̈ll 〈n. 11durch Wasser abgerundete Gesteins- u. Mineralbruchstücke [→ rollen]

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Ge|rọ̈ll , das; -[e]s, -e [zu rollen]:
sich an Halden (1) u. in Bach- u. Flussbetten ablagernde, große Masse von Steinen; lockeres Gestein.

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Geröll,
 
durch gegenseitige Reibung (Abrieb) beim Transport in fließendem Wasser (Flussgeröll, fluviatiles Geröll) oder in der Brandung (marines Geröll) gerundete Gesteinsbruchstücke; nach Ablagerung, v. a. durch Flüsse, Schotter genannt.

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Ge|rọ̈ll, das; -[e]s, -e, Gerölle, das; -s, - [zu ↑rollen]: sich an Halden (1) u. in Bach- u. Flussbetten ablagernde, große Massen von Steinen; lockeres Gestein: kalkiges G.; Eine Klapperschlange ... verschwand zuckend im Geröll (Menzel, Herren 111); Der Anstieg im Geröll ist mühsam und kraftraubend (Eidenschink, Fels 34).

Universal-Lexikon. 2012.