am Strand, an der Küste sich brechende Wellen:
die tobende, tosende Brandung; sie stürzte sich in die Brandung.
Zus.: Meeresbrandung.
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Brạn|dung 〈f. 20〉 das Brechen, Überstürzen der Wellen an der Küste
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Brạn|dung , die; -, -en <Pl. selten> [älter Branding < niederl. branding, zu: branden = brennen (nach dem Vergleich mit der Bewegung der Flammen od. mit einer kochenden Masse)]:
am Strand, an der Küste sich brechende Wellen:
sich in die B. stürzen.
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Brandung,
das Überstürzen (»Brechen« oder »Branden«) der Meereswellen beim Auflaufen auf Untiefen oder auf die Küste. Brandung an Flachküsten überspült seichte Gebiete mit Wasser, das als Sogströmung am Boden seewärts abfließt (Gefahr für Badende). Schräg auf die Küste auflaufende Brandung erzeugt eine Längsströmung parallel zur Küste (Brandungslängsströmung), die hohe Geschwindigkeiten erreicht und Sandwanderungen zur Folge hat. Am Fuß der Steilküste bilden sich Brandungskehlen (Brandungsnischen, -Kerben) und Brandungshöhlen. Besonders entlang der Gesteinsklüfte dringt die Brandung tiefer ein und führt zur Entstehung von Brandungstoren und Brandungsgassen, durch die der Brandungsstrom den Gesteinsschutt herausführt. (Abrasion)
Weitere Literatur: Küste.
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Brạn|dung, die; -, -en <Pl. selten> [älter Branding < niederl. branding, zu: branden = brennen (nach dem Vergleich mit der Bewegung der Flammen od. mit einer kochenden Masse)]: am Strand, an der Küste sich brechende Wellen: die tobende, tosende B.; die B. donnerte an die Küste; sich in die B. stürzen; Dahinten, mitten in der beginnenden B., da war die weiße Badekappe (Salomon, Boche 80).
Universal-Lexikon. 2012.