Akademik

necken
plagen; zusetzen; zu schaffen machen; quälen; triezen (umgangssprachlich); piesacken (umgangssprachlich); vexieren (veraltet); aufziehen (umgangssprachlich); ärgern (umgangssprachlich); utzen; sticheln

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ne|cken ['nɛkn̩] <tr.; hat:
aus Übermut mit spottenden, stichelnden, nicht ernst gemeinten Äußerungen seinen Scherz mit jmdm. treiben:
ihr sollt ihn nicht immer necken.
Syn.: ärgern, auf den Arm nehmen (ugs.), aufziehen, durch den Kakao ziehen (ugs.), foppen, frotzeln, hänseln, spötteln über, spotten über, sticheln gegen, verspotten, verulken, witzeln über.

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nẹ|cken 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \necken zum Besten haben, mit jmdm. Schabernack treiben ● jmdn. mit jmdm. od. etwas \necken; neckt sie doch nicht immer mit ihm, damit; sie \necken sich, einander gern; was sich liebt, das neckt sich 〈Sprichw.〉 [seit Gellert u. Hagedorn <mnddt. necken „reizen, beunruhigen“, mhd. neckisch „boshaft“, nachaft „bösartig“, nacheit „Tücke“; Intensivbildung zu nagen]

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nẹ|cken <sw. V.; hat [mhd. (md.) necken = reizen, quälen, Intensivbildung zu nagen]:
durch scherzende, spottende, stichelnde Bemerkungen, Anspielungen o. Ä. seinen Scherz mit jmdm. treiben:
die beiden necken sich gern;
die Kinder neckten den Hund.

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Nẹ|cken, der; -s, -: Nöck.

Universal-Lexikon. 2012.