Akademik

verulken
(jemanden) auf den Arm nehmen (umgangssprachlich); (jemandem) etwas weismachen (umgangssprachlich); nasführen; aufziehen; verarschen (derb); anschmieren; an der Nase herumführen; vergackeiern (umgangssprachlich); zum Besten halten; verkohlen (umgangssprachlich); für dumm verkaufen (umgangssprachlich); zum Narren halten; (jemandem) einen Bären aufbinden (umgangssprachlich); veralbern (umgangssprachlich); zum Besten haben; verscheißern (umgangssprachlich); anmeiern (umgangssprachlich); täuschen; narren; foppen; anführen; (jemanden) auf die Schippe nehmen (umgangssprachlich); veräppeln (umgangssprachlich)

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ver|ul|ken [fɛɐ̯'|ʊlkn̩] <tr.; hat (ugs.):
sich (über jmdn.) lustig machen:
seine Kameraden verulkten ihn.
Syn.: auf den Arm nehmen (ugs.), auf die Schippe nehmen (ugs.), aufziehen, durch den Kakao ziehen (ugs.), foppen, frotzeln (ugs.), hänseln, necken, spötteln über, spotten über, sticheln gegen, verspotten, witzeln über.

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ver|ụl|ken 〈V. tr.; hat; umg.〉 verspotten, veralbern

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ver|ụl|ken <sw. V.; hat:
sich über jmdn., etw. spottend lustig machen.

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ver|ụl|ken <sw. V.; hat: sich über jmdn., etw. spottend lustig machen: Sie vergnügten sich damit, die ethischen und ästhetischen Normen vergangener Epochen bübisch zu v. (K. Mann, Wendepunkt 211).

Universal-Lexikon. 2012.