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aus|wer|ten ['au̮sve:ɐ̯tn̩], wertete aus, ausgewertet <tr.; hat:(etwas) im Hinblick auf Wichtigkeit und Bedeutung prüfen, um es für etwas nutzbar zu machen:
die Polizei wertete die Berichte aus; eine Statistik auswerten; sie wollen die Daten sammeln, erfassen und kritisch auswerten.
Syn.: ↑ ausbeuten, ↑ ausnutzen (bes. nordd.), ↑ ausnützen (bes. südd.), ↑ ausschlachten (ugs.), ↑ benutzen (bes. nordd.), ↑ benützen (bes. südd.), ↑ erschließen, ↑ nutzen (bes. nordd.), ↑ nützen (bes. südd.), sich zunutze machen, ↑ verwerten.
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aus||wer|ten 〈V. tr.; hat〉 etwas \auswerten
1. dem Wert nach bestimmen, den Wert von etwas ermitteln
2. durch Ordnen wertvoll, nutzbar machen, verwerten (Sammlung)
● seine Kenntnisse \auswerten; Material, Zahlen für eine Hausarbeit \auswerten; Gerichtsakten \auswerten
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aus|wer|ten <sw. V.; hat:
im Hinblick auf seine Aussagekraft prüfen [u. aufbereiten], nutzbar machen:
Daten, Statistiken a.;
den Flugschreiber auswerten (die Daten, die der Flugschreiber geliefert hat, aufnehmen u. begutachten).
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aus|wer|ten <sw. V.; hat: im Hinblick auf seine Aussagekraft prüfen [u. aufbereiten], nutzbar machen: Erfahrungen, eine Statistik, Filmaufnahmen a.; Bedauerlicherweise ist nämlich das reichlich vorhandene Material noch gar nicht ausgewertet (Hofstätter, Gruppendynamik 154).
Universal-Lexikon. 2012.