Wạld|bau 〈m.; -(e)s; unz.〉 Zweig der Forstwissenschaft u. -wirtschaft, der sich mit der Begründung, Erziehung u. Behandlung des Waldes befasst
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Wạld|bau, der <o. Pl.> (Forstwirtsch.):
Lehre von der Anlage u. Pflege des Waldes.
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Waldbau,
forstwissenschaftliche Disziplin, die die Erforschung und Optimierung von Methoden zur Begründung und Pflege von Waldbeständen zum Ziel hat. Waldbau umfasst auch die praktischen forstlichen Tätigkeiten im Wirtschaftswald. Dazu zählen alle Verfahren der künstlichen und natürlichen Verjüngung, der Pflege, Durchforstung und Förderung gut veranlagter Bäume, die zur Sicherung und Mehrung sowohl der Holzerzeugung als auch der ökologischen Stabilität des Waldes geeignet sind.
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Wạld|bau, der <o. Pl.> (Forstw.): Lehre von der Anlage u. Pflege des Waldes: Er wurde zum Vorkämpfer für naturnahen W. und wandte sich gegen den Filz aus Jagdlobby, Politik und Staatsforstverwaltung (natur 8, 1994, 25).
Universal-Lexikon. 2012.