Trạss 〈m. 1〉 verfestigter Bimssteintuff, der feingemahlen als hydraul. Zuschlag auf Trasszement od. Beton verwendet wird [<ital. terrazzo „Terrasse, Altan“]
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Trạss [niederl. tras, terras u. frz. terrasse = Terrasse (lat. terra = Erde)], der; -es, -e; Syn.: Kieseltuff, Bimstuff: gelbliches bis graues pyroklastisches Gestein, das gemahlen u. zu Trasszement (↑ Puzzolan) verarbeitet wird.
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vulkanischer ↑ Tuff.
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Trạss
[niederländisch tras, älter terras, von französisch terrasse, vergleiche Terrasse], Duckstein, aus vulkanischen Ascheströmen oder aus Glutwolken abgesetzter, weißlicher, gelber, grauer oder bräunlicher, stark glashaltiger Bimstuff; u. a. im Brohl- und Nettetal bei Andernach. Trass hat gute hydraulische Eigenschaften, bildet mit Calciumhydroxid und Wasser schwer lösliche Silikate, wird fein gemahlen als Puzzolan bei der Herstellung von Zement, Mörtel und Beton verwendet; dient auch als Werkstein.
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Universal-Lexikon. 2012.