klein; marginal; gering; kaum; wenig; winzig; dünn (umgangssprachlich); mickrig (umgangssprachlich); unbedeutend
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mị|cke|rig 〈Adj.; umg.〉 oV mickrig
1. schwach, kränklich, gebrechlich (Person)
2. kümmerlich (Pflanze)
● der Baum sieht aber \mickerig aus
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mịck|rig, (selten:) mickerig <Adj.> [urspr. (ost)niederd., zu: mikkern = schwach (von Gestalt), zurückgeblieben sein] (ugs. abwertend): im Vergleich zu anderen in Größe, Menge o. Ä. kümmerlich, zurückgeblieben wirkend: ein kleiner, -er Kerl; Ein mickriger Gummibaum steht in einer Ecke (Straessle, Herzradieschen 71); aus dem -en Gewächs wird nichts; seine mickrige Figur bezeichnete sie als „drahtig“ (Hörzu 37, 1972, 18); ein -es Geschenk; außerdem nimmt sich ... ein einzeln aus der Tasche gezogenes Flugblatt mickrig aus (Becker, Irreführung 30); Ü außerdem gab es da so ein -es Echo (H. Kolb, Wilzenbach 153).
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mị|cke|rig: ↑mickrig.
Universal-Lexikon. 2012.